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Forex Trading verstehen

Der Wechselkurs ist das Verhältnis vom Wert einer Währung verglichen mit dem Wert einer anderen. Der Kurs USD/EUR sagt mir wie viel US Dollar ich für einen Euro bekomme, oder umgekehrt wie viel Euro ich brauche um einen US Dollar zu kaufen.

Währungen werden immer in Paaren notiert, wie z.B. GBP/USD oder EUR/JPY. Der Grund für diese Paarungen ist der, dass bei bei jedem Handel am FOREX Markt simultan eine Währung gekauft und eine andere verkauft wird. Das ist ein Beispiel für den Wechselkurs für Britische Pfund verglichen mit US Dollar.

GBP/USD = 1.7500
Die erste Währung auf der linken Seite des Schrägstrichs "/" ist die Basiswährung (in diesem Beispiel das Britische Pfund), während die zweite auf der rechten Seite als Zähler oder Quoten Währung bezeichnet wird (hier der US Dollar).

Der Wechselkurs sagt mir wie viel Einheiten der Zählerwährung ich bezahlen muss um eine Einheit der Basiswährung zu bekommen. In unserem Beispiel müssten Sie 1.7500 US Dollar bezahlen um 1 Britisches Pfund zu kaufen.

Die Basiswährung stellt immer die Grundlage für einen Kauf oder Verkauf. Wenn Sie EUR/USD kaufen, bedeutet das, dass Sie Euro kaufen und gleichzeitig US Dollar verkaufen. Sie werden das Paar kaufen wenn Sie denken, dass sich der Wert der Basiswährung, verglichen mit der Zählerwährung, erhöht.

Beim Verkauf des Paares gehen Sie davon aus dass der Wert der Basiswährung sinkt. 



Long or Short

Wenn Sie Kaufen möchten (was heißt die Basiswährung kaufen und die Zählerwährung verkaufen), erwarten Sie dass der Wert der Basiswährung, im Vergleich zur Zählerwährung, steigt um Sie zu einem späteren Zeitpunkt und besserem Kurs wieder zu verkaufen. Wir bezeichnen dies auch als "Long-Position" oder "going long".



Möchten Sie verkaufen (Verkauf der Basiswährung und Kauf der Zählerwährung), dann erwarten Sie dass der Wert der Basiswährung verglichen mit dem der Zählerwährung sinkt. Später könnten Sie dann die Basiswährung zu einem kleineren Preis zurückkaufen. Hierbei spricht man auch von einer "Short-Position" oder "going short".

 Wir merken uns:
Long-Position = kaufen
Short-Position = verkaufen 


Spread
 
Der Spread ist einer der ersten Begriffe, denen man in der Forexwelt begegnet und von denen man auch ständig begleitet wird.

Einfach gesagt ist der Spread der Kursunterschied zwischen An- und Verkaufspreis (Bid und Ask) einer Geldwährung. Wenn am Markt z.B. ein Angebot bei 1,2345 liegt und die Nachfrage bei 1,2348, dann ist der Kursunterschied 3 Pips.

Wenn Sie einen Trade eröffnen kann der Spread zwischen 1 und 10 oder mehr Pip hoch sein. Je höher der Spread ist, umso höher sind praktisch Ihre Kosten für einen Trade. Wenn die Nachfrage 10 Pips höher ist als das Angebot, müssen Sie mindestens 11 Pips gut machen um 1 Pip Gewinn zu erzielen. 10 Pips sind dann die Spanne für den Broker. Deshalb sollte auf jeden Fall darauf geachtet werden, wie hoch der Spread ist, bevor man eine Order tätigt.

Der Bid (Geldkurs) ist der Preis den ein Broker bereit ist zu bezahlen für den Wechsel in die Zählerwährung. Für Sie als Trader (Händler) bedeutet das, der Bid ist jener Preis zu dem Sie verkaufen.

Der Ask (Brief- oder Angebotskurs) ist jener Preis zudem ein Broker die Basiswährung gegen die Zählerwährung verkauft. Für Sie ist der Ask der Preis zu dem Sie kaufen.

Die Differenz zwischen Bid und Ask wird "Spread" genannt.

Woher kommt der Spread?

Einen Spread gibt es überall, wo gehandelt wird. Am Aktienmarkt, bei Rohstoffen und auch auf dem Flohmarkt - es ist einfach die Spanne zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis. Der Händler wird immer einen höheren Preis verlangen, wie er bezahlt hat. Wie hoch der Spread ist hängt von der Transparenz und der Liquidität des Marktes ab.

Da der Forexmarkt enorm Liquid ist und jedermann vom Internet aus handeln kann, ist der Spread im Devisenhandel extrem niedrig und macht oft nur wenige Bruchteile von einem Cent aus.

Detailinformationen zum Spread

In den folgenden Bespielen werden wir uns der fundamentalen Marktanalyse bedienen, als Hilfe für die Entscheidung ob wir ein Währungspaar kaufen oder verkaufen. Das Thema Marktanalyse werden wir später genauer betrachten, fürs erste tun Sie einfach mal so als ob sie wüssten um was es geht, Sie werden es verstehen.

EUR / USD
Der Euro ist die Basiswährung und folglich auch Basis für jeden Kauf oder Verkauf.
Wenn Sie glauben dass die US Wirtschaft noch länger Schwächen zeig, was sich auch negativ auf den Dollarkurs auswirkt, dann würden Sie EUR / USD kaufen (Long-Position). Sie kaufen also Euro in der Erwartung dass er gegenüber dem USD steigt. Sind Sie der Meinung dass die US Wirtschaft an Stärke gewinnt und so der Euro gegenüber dem US- Dollar verliert, dann würden Sie EUR / USD verkaufen (Short-Position). Hiermit verkaufen Sie Euro weil Sie erwarten dass der Eurokurs verglichen mit dem US Dollar sinkt.

USD / JPY
In diesem Beispiel ist der US Dollar die Basiswährung.
Bei der Annahme dass die Japanische Regierung den Yen schwächt um die Exportwirtschaft anzutreiben, würden Sie das Währungspaar UDS / JPY kaufen (Long-Position). In diesem Fall würden Sie US Dollar kaufen, da Sie erwarten dass dieser gegenüber dem Yen zulegt. Denken Sie dass japanische Investoren Ihr Geld aus dem US Finanzmarkt ziehen und wieder in Yen wechseln, somit also dem US Dollar weh tun, dann würden Sie eine Short-Position Order USD / JPY ausführen. Sie verlaufen US Dollar weil Sie erwarten dass dieser gegenüber dem Yen verlieren wird.

GBP / USD
Hier ist das Britische Pfund die Basiswährung und somit Basis für jeder Kauf oder Verkauf.
Denken Sie dass die Britische Wirtschaft weiterhin schneller wächst als die US- Wirtschaft, dann würden Sie eine Long-Position Order ausführen. Sie kaufen Pfund und erwarten dass das Pfund gegenüber dem US- Dollar an Wert gewinnt. Wenn Sie aber der Meinung sind dass sich das Wirtschaftswachstum der Briten verlangsamt, während die US- Wirtschaft noch immer im Vormarsch ist, dann gehn Sie Short-Position GBP / USD. Sie verkaufen das Britische Pfund da Sie erwarten dass es gegenüber dem USD sinkt. 












  

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Forex Trading im Detail

Sicher hat man schon einmal davon gehört, dass an den weltweiten Börsen mit den Währungen einzelner Länder gehandelt wird. Dieser Devisenhandel wird FOREX genannt. Der Begriff "FOREX" steht für Foreign Exchange Market - der Handel mit Währungen wird somit "FOREX Trading" genannt.

Der Handel mit Währungen wurde möglich, nachdem im Jahre 1971 die Freigabe der Wechselkurse erfolgte. Seitdem wird der Preis einer Währung durch ein weltweites Netzwerk bestimmt, an dem ungefähr 300 große internationale Banken beteiligt sind.

Besonders attraktiv beim FOREX Trading ist die Tatsache, dass der Handel mit Devisen praktisch rund um die Uhr möglich ist. Anders als beim Handel mit Aktien und Wertpapieren, wo sich die Handelszeiten auf einige Stunden am Tag beschränken, gibt es beim FOREX Trading diese Beschränkung nicht. Denn bei Devisen handelt es sich eher um abstrakte Handelsware. Die Handelszeit erstreckt sich praktisch auf 24 Stunden am Tag und legt lediglich am Wochenende eine Pause ein. Diese orientiert sich an der Mitteleuropäischen Zeit und liegt von Freitag 22 Uhr bis einschließlich am Sonntag um 23 Uhr. Das heißt aber nicht, dass jede Börse die genannte Zeit immer geöffnet hat. Durch die unterschiedlichen Zeitzonen ergibt sich diese fast 24-stündige Handelszeit.

Gehandelt werden die Währungen immer paarweise wie z.B. Euro und US-Dollar oder US-Dollar und japanischer Yen. Wenn ein Kauf einer Währung geplant ist, erfolgt im Gegenzug auch immer der Verkauf der anderen.

In der Vorschule erwartet Sie die Einleitung in dieses spannende Thema. Hier werden Sie alle wichtigen Begriffe lernen, Sie werden erlernen, wie man Charts liest, analysiert und Analysen erstellt um damit die richtigen Entscheidungen zu treffen.


Die gehandelten Währungen 

Es wird gleichzeitig eine Währung gekauft und eine andere verkauft. Währungen werden immer in Paaren gehandelt, z.B. Euro gegen US- Dollar ( EUR / USD ) oder Britische Pfund gegen Japanische Yen ( GBP / JPY ). Der Handel wird mittels eines Maklers auch Broker genannt, durchgeführt.

Es ist vielleicht etwas verwirrend, dass man keine realen Gegenstände kauft. Stellen Sie sich einfach vor dass Sie Aktien eines bestimmten Landes kaufen. Wenn Sie beispielsweise Schweizer Franken kaufen, kaufen Sie in der Tat einen Anteil an der Schweizer Wirtschaft. Der Preis einer Währung ist eine direkte Reflexion dessen, was der Markt über die aktuelle und zukünftige Situation der Schweizer Wirtschaft denkt. Der Wechselkurs stellt die wirtschaftliche Stärke eines Landes, verglichen mit der Wirtschaftsstärke anderer Ländern dar.

Im gegensatz zu anderen Märkten wie der Börse, ist FOREX dezentralisiert, es gibt also keine zentrale Stelle welche die Aufträge abwickelt. Der Handel läuft immer zwischen zwei Parteiein ab. Im allgemeinen sind dies zwei große Banken. Ein Broker fungiert als Mittelsmann zwischen Bank und Händler.

Anfangs konnten nur die "Big Guys" bei diesem Spiel mitmachen. FOREX war ursprünglich für Banken und große Institutionen gedacht und nicht für die "Kleinen Jungs". Durch die rasante Entwicklung des Internet, sind Online FOREX Trading Firmen in der Lage, Konten für jede Geldbörse bereitzustellen.

Alles was Sie brauchen um starten ist ein Computer, einen Internetanschluss und das Wissen das Sie auf dieser Webseite finden. Diese Seite wurde so konzipiert, dass Einsteiger die wesentlichen Aspekte von Devisen spielerisch und auf leicht verständliche Art, erlernen.  


Gründe mit Währungen zu handeln


Es gibt sehr viele Vorteile beim Handel von Devisen. Das sind nur einige wenige Gründe warum sich so viele Leute für FOREX entscheiden.

    - Keine Provisionen. Broker erhalten für ihre Dienstleistung nur eine Spanne, den sogenannten "Spread"
    - Kein Zwischenhändler. Sie können am Markt direkt teilnehmen
    - Keine fixen Losgrößen. Die Höhe des eingesetzten Kapitals kann individuell bestimmt werden. So kann schon mit sehr kleinen Beträgen gestartet werden
    - Minimale Transaktionskosten. Die Kosten, also der Spread beträgt normalerweise weniger als 0,1% je nach Einsatz und Hebel kann es auch weniger sein
    - Handeln ist 24h am Tag, 5 Tage die Woche möglich
    - FOREX ist so groß und hat soviel Teilnehmer, dass keiner, nicht einmal eine große Bank den Markt über eine längere Zeitspanne beeinflussen kann
    - Mit der Funktion eines Hebels (Leverage) können auch mit geringem Eigenkapital große Summen bewegt werden
    - Hohe Liquidität. Sie können jederzeit kaufen und verkaufen, ihre Positionen automatisch oder beim Abstellen Ihres Computers schließen
    - Kostenloses Demokonto. z.B. eToro bietet Ihnen die Möglichkeit, kostenlost ein Demokonto zu eröffnen uns dort ohne Risiko Erfahrungen zu sammeln 
     
Bei FOREX kaufen oder verkaufen Sie Währungen. Das Ziel besteht darin eine Währung gegen eine andere zu wechseln in der Erwartung dass die gekaufte Währung im Wert verglichen mit der Verkauften steigt.

Hier ein kleines Rechenbeispiel:
Der Wechselkurs von EUR / USD liegt bei 1.1800. Sie entscheiden sich 10.000 Euro zu kaufen, dafür bezahlen Sie (10.000 x 1,1800 = 11.800) 11.800 USD.

Der Kurs steigt auf 1.2500 und Sie entscheiden, wieder zu verkaufen. Für Ihre 10.000 Euro bekommen Sie jetzt aber (10.000 x 1,2500 = 12.500) 12.500 USD.

Die Differenz zwischen den 11.800 USD und den 12.500 USD also 700 USD sind Ihr Gewinn.
     

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